Rocio

Der Name des Ortes El Rocío bedeutet Morgentau.

Der kleine Ort liegt direkt am Nationalpark Coto de Doñana in der Provinz Huelva.

Er gehört zum Gemeindegebiet von Almonte.

In diesem Ort fühlt man sich ein wenig wie im wilden Westen.

Es wirkt zum Teil so als sei dieser Ort verlassen.

Er verfügt über keine befestigten Straßen, die Verkehrsmittel hier bestehen aus Pferden, Kutschen und Geländewagen.

Die Straßen sind belegt mit staubigem Sand.

Hier gibt es ca 800 Einwohner.

Rocío ist als Wallfahrtsort bekannt, an dem einmal im Jahr zu Pfingsten die heilige Jungfrau von El Rocío verehrt wird, die auch als Blanca Paloma (weiße Taube) bezeichnet wird.

Mehr als 1 Million Pilger kommen dann hier her zur Kirche Eremita del Rocío.

Am ersten Samstag vor Pfingsten reisen über hundert Bruderschaften aus der ganzen Welt an und reisen am Dienstag wieder ab.

Dann sieht Rocío alles andere als verlassen aus und die Häuser der Bruderschaften, die sonst leer stehen sind wieder bewohnt.

Davon lebt der Ort zum Großteil und die Preise für eine Unterkunft wenn dann überhaupt noch eine zu bekommen ist steigen ins unglaubliche.

Um den Rocío herum gibt es zudem viele Fincas die sich auf den Anbar von Obst spezialisiert haben.

Insbesondere gibt es hier das Hauptanbaugebiet von Kulturheidelbeeren und Erdbeeren, die als die frühesten Freiland-Erdbeeren Europas bekannt sind.

In der Diashow gibt es einige Eindrücke von El Rocío.

Viel Spaß!